Wie eine Personalabteilung Ihre Mitteilungen nachwürzte
Es ist heute eine normale Erfahrung, einer hohen Arbeitsbelastung mit geringeren Ressourcen gegenüberzustehen. Wer hat schon noch Zeit, sich im Betriebsrat zu engagieren und sich darüber hinaus weitere Verantwortung aufzuladen?
Das war die Herausforderung für die Personalabteilung einer internationalen Versicherung, als es darum ging, neue Kandidaten für den Betriebsrat des Hauptsitzes zu finden. Die Leiterin der Internen Kommunikation war der Meinung, die Motivation müsse auf einem neuen, innovativen Weg hervorgekitzelt werden. Eine „normale“, trockene E-Mail mit der Aufforderung zur Mitarbeit schien ihm recht aussichtlos. Die Botschaft sollte aus dem täglichen E-Mail-Aufkommen in den Postfächern der Mitarbeiter herausstechen.
Die Leiterin der Internen Kommunikation entschied, am Valentinstag um Aufmerksamkeit für die Angelegenheit zu werben. Jeder Angestellte fand an diesem Tag ein Schokoladenherz auf seinem Schreibtisch, dazu den Hinweis, er möge in seinem E-Mail-Fach nach Post von seinem „heimlichen Verehrer“ Ausschau halten. Die entsprechende Nachricht war in einem leichten, munteren Tonfall gehalten. Der Text spielte mit dem Thema: „Die Liebe zum eigenen Arbeitgeber“. Er war mit Zitaten von Betriebsratsmitgliedern durchsetzt, in denen sie alles aufzählen, was sie an der Betriebsratsarbeit „lieben“ – und berichten, warum es wichtig ist, dass die Angestellten ein Forum haben, mit dessen Hilfe sie ihre Interessen und Sorgen dem Management gegenüber vertreten können. Diese Herangehensweise bewährte sich bestens: Die Personalabteilung erhielt zahlreiche begeisterte Bewerbungen und konnte alle freien Sitze im Betriebsrat füllen.
Das war die Herausforderung für die Personalabteilung einer internationalen Versicherung, als es darum ging, neue Kandidaten für den Betriebsrat des Hauptsitzes zu finden. Die Leiterin der Internen Kommunikation war der Meinung, die Motivation müsse auf einem neuen, innovativen Weg hervorgekitzelt werden. Eine „normale“, trockene E-Mail mit der Aufforderung zur Mitarbeit schien ihm recht aussichtlos. Die Botschaft sollte aus dem täglichen E-Mail-Aufkommen in den Postfächern der Mitarbeiter herausstechen.
Die Leiterin der Internen Kommunikation entschied, am Valentinstag um Aufmerksamkeit für die Angelegenheit zu werben. Jeder Angestellte fand an diesem Tag ein Schokoladenherz auf seinem Schreibtisch, dazu den Hinweis, er möge in seinem E-Mail-Fach nach Post von seinem „heimlichen Verehrer“ Ausschau halten. Die entsprechende Nachricht war in einem leichten, munteren Tonfall gehalten. Der Text spielte mit dem Thema: „Die Liebe zum eigenen Arbeitgeber“. Er war mit Zitaten von Betriebsratsmitgliedern durchsetzt, in denen sie alles aufzählen, was sie an der Betriebsratsarbeit „lieben“ – und berichten, warum es wichtig ist, dass die Angestellten ein Forum haben, mit dessen Hilfe sie ihre Interessen und Sorgen dem Management gegenüber vertreten können. Diese Herangehensweise bewährte sich bestens: Die Personalabteilung erhielt zahlreiche begeisterte Bewerbungen und konnte alle freien Sitze im Betriebsrat füllen.
- Konzeptentwicklung
- Interviews
- Originaltexte